Wappen/Vereinsfahne

Der renommierte Schwabacher Künstler Prof. Johannes Geyer wurde beauftragt, ein Vereinswappen zu entwerfen. Was dabei heraus kam, kann man beim besten Willen nicht anders als gut gelungen bezeichnen.

Das Wappen zeigt nicht nur Teile des Ortes Wassermungenau, sondern regt auch zum Nachdenken an. So sind auf dem Bild Elemente des Dorfes harmonisch mit dem Symbol für den musikalischen Bezug verbunden.

Während die Wassermungenauer Sankt Andreaskirche, beiderseits von stilisierenden Bäumen umrahmt, den Hintergrund bildet, sieht man im Vordergrund die Rezat als eine Art Sockel des offenen Wappens munter dahinfliesen. Über ihr spannt sich die historische Rezatbrücke des Dorfes. Eine Harfe, die wie ein Fenster vor dem Bilde steht, soll deutlich machen, dass es sich um das Wappen des Wassermungenauer Gesangvereins handelt.

Was nun das Wappen so interessant macht, ist eigentlich nicht mehr als ein scheinbar unwichtiges Detail. Über der Harfe teilt die Spitze der Andreaskirche das Wort „Frohsinn“, aus dem Namen des Gesangvereins, exakt in zwei Teile.

Hier darf nun interpretiert werden, dass der Künstler tatsächlich die beiden Elemente des Wortes „Froh und Sinn“ nämlich die Fröhlichkeit und das Gesellige, zugleich aber auch den Sinn, die Wichtigkeit und den Wert des Gesangs hervorhebt.

Schwester Angelina vom Kloster Marienburg in Abenberg, eine große Künstlerin am Strickrahmen, konnte für die Anfertigung unserer Vereinsfahne gewonnen werden. Sie fertigte mit Unterstützung von Schwester Beate eine im Hinblick auf die Materialien und die handwerkliche Ausführung sehr wertvolle Vereinsfahne.

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